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Der Verschiebkern, der der Messwerterfassung dient, bewegt sich mittels einer Parallelführungsanordnung in dem Differentialtransformator. Diese Anordnung liefert die für Messungen im Submikrometerbereich erforderliche Reproduzierbarkeit. Mit dieser Anordnung sind unkontrollierte Bewegungen des Verschiebkerns, abweichend von der Messrichtung ausgeschlossen.
Eine Rückstellfeder dient dem definierten Andruck an das zu messende Objekt. Sie ist für Wegmessungen im Submikrometerbereich unerläßlich. Der Andruck beträgt etwa 10 mg.
Auf Kundenwunsch ist auch eine starre Kopplung der Parallelführung mit dem Messobjekt möglich.
Sämtliche Sensoreinzelteile werden CNC-gefertigt. Dabei kommt weitestgehend Aluminium zum Einsatz.
Mechanisch sind die Sensoren in einem allseitig gefrästen Aluminiumgehäuse untergebracht. Zur Befestigung kann eine 8 mm Stifthalterung, wie sie für mechanische Messuhren üblich ist, ergänzt werden.
Messspitzen sind aus Edelstahl und Hartmetall verfügbar.
Der Anschluß an die Messelektronik erfolgt über ein Kabel mit einem in der Sensorik üblichen 12 mm- Steckverbinder. Die Kabellänge beträgt 1 m. Auf Sonderwunsch kann der Sensor SZE-FZ-3701 auch mit einem Stecker ausgerüstet werden. Damit ist allerdings ein Vergrößerung des Sensorgehäuses verbunden.
Der Sensor ist, entsprechend seiner hohen Anregungsfrequenz, sowohl für statische, als auch für dynamische Messungen geeignet.
SZE-FZ-3701 | |
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Messprinzip | Differentialtransformator |
Messweg | ±500 µm |
Linearität | ±0,2 % |
Empfindlichkeit | 5 mV / µm |
Messfrequenz | 20 kHz, (Sonderfall: 10 kHz) |
Gehäuse mit Kabelanschluß (B × H × T) | 40 × 21,5 × 55 mm |
Gehäuse mit Steckeranschluß (B × H × T) | 44 × 20 × 78 mm |