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Die Lasersteuerung SZE-LLS-8202 gestattet eine Variation der Laserleistung oder eine Veränderung des Laserstromes. Für die Leistungsregelung wird wahlweise die in den Laserdioden meist enthaltene Monitordiode oder eine in den Strahlengang extern eingefügte benutzt. Mit ihr lässt sich die optische Leistung des Lasers regeln. Ihr Signal wird über eine Regelschaltung sowohl für die Regelung als auch für die Anzeige verwendet. Die Laserregelung mittels des Laserstromes erfolgt für Laser ohne Monitordiode. Angezeigt werden wahlweise der Laserdiodenstrom oder die Laserleistung, entsprechend der Spannung der Monitordiode. Der Anzeigeumfang beträgt 4 ½ Stellen. Der Laser wird über einen Taster gesondert eingeschaltet. Dem „Softstart“ wird besondere Aufmerksamkeit geschenkt, um eine Zerstörung der Laserdioden beim Einschalten vorzubeugen.
Der Laserstrom ist modulierbar.
Die Vorwahl von Laserstrom bzw. Laserleistung erfolgt über ein 10-Gang-Wendelpotentiometer. Für die Amplitudenmodulation des Laserstromes steht ein Modulationseingang zur Verfügung.
Als kundenspezifische Lösung wurde eine Variante mit integrierter Impulssteuerung realisiert, in der Pulsdach und Pulspause dekadisch über jeweils 6 Dekaden unabhängig voneinander eingestellt werden können.
Der Ausgang für den Laserstrom ist kurzschlußfest. Die Begrenzung wird intern eingestellt.
SZE-LLS-8202 | |
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Laserstrom | 0–2 A |
Auflösung | 10 µA |
Stromrauschen | < 1µA |
Temperaturkoeffizient | < 50 ppm / K |
Strombegrenzung, fest vorgebbar | > 2 A |
Modulation, Eingangswiderstand | 10 kOhm |
Modulation, 3-dB-Bandbreite | 100 kHz |
Max. Modulationsspannung | 5 V |
Arbeitstemperatur | 0–40° C |
Lagertemperatur, nichtkondensierende | -40° bis +70° C |
Aufwärmzeit | 10 Minuten |
Anzeige von Laser- und Fotostrom | 4 ½-stellig, alternierend |
Abmessungen (B × H × T) | 214 × 89 × 270 |
Besonderheiten: